
zitiert aus dem Artikel in der Stuttgarter Zeitung, Dienstag 4. März 1997 / von Adrienne Braun
... Kann man das noch als Bild bezeichnen? Bernhard Walz hat die Farbe so dick aufgetragen, dass sich fette, teigige Hügel über die Leinwand ziehen. Links und rechts über den Bildrand quillt die Farbe hinaus. Bernhard Walz geht es um das Material an sich. Mit dem Spachtel trägt er sein schaumiges, zähes Farbgemisch - Acrylpaste ist es - auf die Leinwand. Was entsteht, ist eher Relief denn Bild. Man will die Hügel berühren, spüren, wie sich diese grellen, fröhlichen Farbflecken anfühlen. ...





zitiert aus dem Artikel in der Stuttgarter Zeitung, Dienstag 4. März 1997 / von Adrienne Braun
... Im Turmschulhaus soll nicht nur das aktuelle Schaffen der jungen Künstler gezeigt werden, sondern auch ihr Werdegang. Interessant und überraschend sind die älteren Arbeiten von Walz, die während seines Studiums an der Stuttgarter Kunstakademie entstanden sind. In zarten Stilleben malte er zwar bekannte Gegenstände - Tasse oder Äpfel - , doch zeigte er diese Objekte in einem unwirklichen, fremdartigen Raum. ...



